Wieviel Schlaf ist gut für die Knochen?

und kann es sein, dass unsere Schlafdauer Einfluss auf unser Osteoporoserisiko hat?
OSTEOPOROSE PATIENTENLEITLINIE 2018

Neu überarbeitete aktuelle Version ab sofort bei der AKTION GESUNDE KNOCHEN erhältlich
STUDIE ZU MUSKELGESUNDHEIT

Höhere Proteinaufnahme wirkt sich, unabhängig von der Proteinquelle, positiv auf die Muskelmasse und -stärke bei Erwachsenen aus.
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OSTEOPOROSE RISIKOFAKTOREN
Primäre Form der Osteoporose (Osteoporose als Haupterkrankung):
Zu den wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung der Osteoporose zählen:
- erbliche Belastung (Osteoporosefälle in der Familie)
- falsche Ernährung (kalziumarm)
- Rauchen
- wenig körperliche Aktivität
- geringes Körpergewicht - Body Mass Index (BMI) unter 20
- Bewegungseinschränkung und/oder Bewegungsunfähigkeit
Sekundäre Form der Osteoporose (Osteoporose als Folge einer anderen Erkrankung):
Osteoporose kann auch als Folge anderer Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme auftreten:
- Hormonstörungen
- Schilddrüsenüberfunktion
- Leber- oder Nierenerkrankungen
- chronische Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
- rheumatische Erkrankungen (Polyarthritis)
- Milchzuckerunverträglichkeit (Lactoseintoleranz)
- Organtransplantationen
- Zöliakie
- Anorexie
- lang dauernde Cortisontherapie
- Antiepileptika
- bestimmte Behandlungsformen von Prostatakrebs und Brustkrebs
WICHTIG bei der sekundären Osteoporose ist die Behandlung der Grunderkrankung. Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Osteoporosediagnostik und -therapie muss individuell entschieden werden.
Ausnahme: Bei Behandlung mit Cortison über mehr als drei Monate wird generell eine Osteoporoseabklärung empfohlen. Hier gibt es weitere Informationen zum Thema Clucocorticoid induzierte Osteoporose.